Benedek Kallai

Die Aufgabe des Prêt-à-Porter-Projekts bestand darin, einen Zweimast-Motorsegler für eine Modedesignerin zu entwerfen, die das Schiff nicht nur zur Erholung, sondern auch als Tagesatelier und Eventfläche für die Durchführung von Fashion-Shows an Bord benötigt. Ein zentrales Konzept während des Designprozesses war die visuelle Umsetzung des Prêt-à-Porter-Konzepts. Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität wurden eng mit dem Stil verwoben, und das Ergebnis war eine lebenswerte, komfortable und elegante Yacht. Ihre klaren Linien integrieren klassische und moderne Formen zu einem stimmigen Ganzen. Eines der Hauptziele des Designs war es, den ökologischen Fußabdruck der Yacht so weit wie möglich zu reduzieren. So wurden großflächige Solarmodule installiert und Darrieus-Windturbinen entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen. Sie verfügen über ein spezielles Lagersystem, mit dem sie bei Fashion-Shows und anderen formellen Anlässen zusammengeklappt werden können. Sie können jedoch während der Fahrt oder wenn das Schiff vor Anker liegt, nachhaltige Energie erzeugen. Sie werden durch Tragseile stabilisiert. Im ausgeschalteten Zustand sind die Turbinen mit Solarmodulen bedeckt, die durch ein hydraulisches System bewegt werden. Ein weiteres wichtiges Feature ist der Beach Club. Das Design mit mehreren Ebenen schafft verschiedene abgetrennte Bereiche, von denen jeder eine andere Form der Entspannung und des Vergnügens ermöglicht. Die Kohärenz des Ganzen wird durch den einfachen Zugang zwischen den Ebenen über Treppen und klappbare Plattformen gewährleistet. Das Layout der Yacht ist ideal für das Veranstalten von Fashion-Shows geeignet. Auf dem Hauptdeck gibt es eine Umkleidekabine, in der sich die Models auf den Event vorbereiten können, und sie können den Laufsteg bequem mit einem Aufzug erreichen. Auf dem Sonnendeck kann auch ein Buffet-Empfang nach der Show stattfinden, mit einer Bar, einigen bequemen Sitzgelegenheiten und freien Flächen für Tische und Gäste.